10 Jahre seit dem Kauf der Gesellschaft Kavalierglass von Herrn Otakar Motka.
Wir feiern unser 180jähriges Jubiläum!
Eine erhebliche Erweiterung des Laborsortiments wurde vorgenommen und erfolgreich auf der Messe Achema in Frankfurt präsentiert. Für das Labor- und Rohrglas wurde ein neues Katalogkonzept eingeführt.
Das neue Projekt "Kavalier Design", das dank der Zusammenarbeit junger Designer der DACHEM Studios entstand, wurde auf der Fachmesse Ambiente in Frankfurt erstmals erfolgreich vorgestellt. Das Projekt „Kavalier-Design“ wurde vor allem durch das neue Produktprogramm von Leuchten bekannt.
Die Laborglasproduktion wurde um eine quadratische Reagenzflasche erweitert. Das Haushaltsglas bekam in der Kollektion "Exclusive" mit "Smart-Touch" Zuwachs von neuen Pressglasprodukten entworfen vom Designer Christian Hartmann. Und die meistverkaufteste rechteckige Brat- und Backschale gewann den Grand Design Award.
Die Optimierung des Haushaltsglases führte auch zu einem neuen Verpackungskonzept, das die SIMAX Produkte in 4 Kategorien einteilte: Collection, Exclusive, Dekor und SIMAX for Kids. In den USA wird 2012 eine Tochtergesellschaft gegründet.
Kauf der Kartonagenfabrik Papírny Bělá in Tschechien.
Die Glasmacher von Sazava hauchten dem "singenden" Brunnen von Dana Hlobil, den einmal die Welt bewunderte, wieder Leben ein.
Die Glashütte muss Konkurs anmelden und wird von den Unternehmen Ojgar erworben und in KAVALIERGLASS, a.s. umbenannt.
Aufgrund der finanziellen Situation der BCT Gruppe muss die Glashütte Insolvenz anmelden.
Für das Haushaltsglas wurde ein neues Verpackungskonzept eingeführt.
Eine strategische Zusammenarbeit mit der Firma Kimble (USA) beginnt und die Zertifizierung nach ISO 9001 wurde eingeführt.
Die Glashütte Kavalier wird Teil der BCT-Gruppe.
Das Unternehmen wurde mit dem ISO 9002 Zertifikat ausgezeichnet und begann die Zusammenarbeit mit Electrolux in Italien.
Am 15. Februar 1994 wurde die Aktie von Sklarny Kavalier, a.s. an der Prager Börse notiert.
Die Glashütte Kavalier wird als ehemaliges staatliches Unternehmen am 1. Dezember 1990 privatisiert und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Anfang der 80ger Jahre bekam die Glashütte Kavalier den Zuschlag für zwei angesehene Prestigeobjekte: Zum einen die Produktion von Fliesen für zwei U-Bahn-Stationen auf der Linie B in Prag und zum anderen für eine neue Bühne des Prager Nationaltheaters.
Ein spezielles Verfahren für die kontinuierliche Verbesserung der Technologie wurde eingeführt und die zweite Generation der Maschinenproduktion wurde gestartet.
Die zweite Phase des Wiederaufbaus und Modernisierung der Glashütte begann. Die elektrische Glasschmelze wurde gestartet und erstmals wurde das hitzebeständige SIMAX Koch- und Haushaltsglas auf dem Markt eingeführt.
Dr. Volf entwickelte das hitzebeständiges Borosilikatglas für Laborglas der Marke SIMAX, welches absolut vergleichbar mit dem weltbekannten Glas des Grades 3.3 war.
Die Glashütte Kavalier entwickelte das Borosilikatglas 4.8 für Laborglas und führte es unter der Marke SIAL ein.
Die erste Phase des Wiederaufbaus und der Modernisierung der Glashütte in Sazava wurde zusammen mit der Maschinenproduktion von Borosilikatglasröhren eingeleitet.
Die Glashütte Kavalier entwickelte verschiedene Arten von speziellen Borosilikatgläsern – ISIS für technische Beleuchtung – NEUTRAL für medizinische Verpackungen – K35 ist ein neues hitzebeständiges Laborglas mit chemischer Stabilität.
Ladislav Sutnar (1897 – 1876) entwarf ein Tee-Set für die Glashütte.
Die Glashütte Kavalier begann mit der Herstellung von hitzebeständigen Glas für den Haushaltsgebrauch.
Die vierte moderne Glashütte (namens Vladimir) wurde in Sazava in Betrieb genommen.
Zum ersten Mal gelang es Vladimir Kavalier in Sazava Borosilikatglas für Laborgläser herzustellen. Es wurde unter der Marke PALEX vertrieben.
Josef und Vlasdimir Kavalirove entwickelten die dritte Glashütte, namens Josef.
Die Glashütte Kavalier präsentierte auf der Jubiläumsausstellung in Prag eine spektakuläre Produktpalette.
Josef Kavalir baut eine zweite Glashütte in Sazava namens „Frantisek“ und stellt die Produktion von Holz- auf einen mit Gas betriebenen Schmelzofen um.
Der Sohn des Gründers, Antonin Kavalier, entwickelte ein spezielles, hitzebeständiges Laborglas unter der Marke UNEXCELLED.
Bei einer seperaten Ausstellung für Laborgläser erhielt die Glashütte Kavalier auf der Londoner Weltausstellung eine Goldmedaille.
Der erste Katalog und die erste Preisliste von Laborgläsern und Werkzeugen der Glashütte Sazava wurde veröffentlicht.
Die Glashütte Kavalier präsentierte sein Glas auf der internationalen Messe in Paris und erhielt einen Verdientspreis.
Der Glasmacher Frantisek Kavalir verstarb und die Unternehmensleitung übernahmen die Söhne Josef und Eduard.
Die deutsche Fachzeitschrift “Annalen der Chemie und Pharmazie“ veröffentlichte die erste Bewertung und das erste Gutachten der Gläser von Kavalier, Sazava.
Am 5. Juni 1837 begannen die Bauarbeiten für die erste Glashütte in Sazava.